1. Deutsch-Amerikanischer Sport- u. Footballclub Bremerhaven “Seahawks”
1979
Einige vom Footballsport Besessene gründen im Februar den Verein und gehen mit viel Enthusiasmus an die Verwirklichung ihrer Ideen. Durch Vermittlung der amerikanischen Spieler erhält man die Möglichkeit, in der Carl-Schurz-Kaserne zu trainieren. Nur einen eigenen Sportplatz hat man nicht und ist auf die Gastfreundschaft anderer Vereine angewiesen. So ist oft Ärger vorprogrammiert.
Gleich im ersten Jahr belegt man in der Liga den 3. Platz hinter Frankfurt und Ansbach
1980
Dem jungen Verein gelingt in dieser Saison ein glatter Durchmarsch in der geteilten Liga. Im Endspiel muss man sich Essen vor 8000 Zuschauern beugen.
1981
Man erreicht die Play-Off-Runde um die Deutsche Meisterschaft.
1982
Wie im Jahr zuvor, gelingt das gleiche Vorhaben noch einmal.
1983
Mangelnde Trainings- und Spielmöglichkeiten führen fast zur Auflösung des Vereins. Man wird vom Punktspielbetrieb ausgeschlossen. Zu wenige deutsche Spieler und die neue Ausländerregelung (nur zwei Amerikaner sind zugelassen) sind die Gründe.
1984
Der Verein hat sich gefangen, spielt aber nicht um Punkte. Alle Freundschaftsspiele werden gewonnen. Der erstmals ausgespielte Nord-Pokal wird nach Bremerhaven geholt.
1985
Die Seahawks spielen in der Regionalliga und steigen wieder in die Bundesliga auf.
1986
Der Verein gibt ein kurzes Gastspiel in der 1. Bundesliga. Ungeeigneter Spielort ist das Philippsfield an der Melchior-Schwoon-Str.
1987
Man wird Regionalligameister, steigt aber nicht wieder in die Bundesliga auf. Präsident Diekert bietet den Seahawks die Mitgliedschaft im OSC an. Die Abstimmung unter den Seahawks-Mitgliedern ist einstimmig positiv. Am 13.10. wird der Vertrag unterzeichnet. Der Verein gibt seine Selbständigkeit auf und schließt sich dem OSC als Abteilung an.