OSC – Ein neuer Verein entsteht und wächst

Ein neuer Verein entsteht …

1972

Am 14. Februar gründen diese 13 Personen: Werner Bolz, Julius May, Günter Müller, Claus Petersen, Max Popken und Klaus Zisenis (alle ATSB), Reinhard Eller, Hanna Hartmann, Alfred Lampel, Eckart Naumann und Johann Siemer (alle PSV), Kurt Fahlbusch und Friedrich Oltmanns (SC Sparta) den Olympischen Sportclub Bremerhaven von 1972 (OSC). Der ATSB-Vorsitzende Max Popken wird erster Präsident. Die Spirale der Olympischen Sommerspiele von München wird das neue Logo. J. Heinrich Kramer, der Vorsitzende der Zweigstelle Bremerhaven der Deutschen Olympischen Gesellschaft (DOG) und Ehrenpräsident des OSC ,erreicht die Genehmigung dafür bei Willi Daume.
Der erste Int. Volkslauf in der Seestadt Bremerhaven wird von der LGB (ab 1973 OSC) mit Start und Ziel auf dem ATSB-Platz durchgeführt.
Manfred Winkes wird erster Geschäftsführer in der vorübergehenden Geschäftsstelle im Polizeirevier Anton-Biehl-Str.

1973

Verabredungsgemäß übernimmt Eckart Naumann, der letzte PSV-Vorsitzende ab 15.02. die Leitung des Vereins.

Das Dojo im „Dressler Hof“ in der Langen Str., die Trainingsstätte der Judosportler, brennt am 18. März aus. Man findet Unterschlupf beim Judoclub Bremerhaven im „Tivoli“.

Ein Schießkino auf dem Hof der Stadtverwaltung wird eingeweiht.

Im März zieht die OSC-Geschäftsstelle in das Polizeirevier in der Schifferstr. um.

Hans Eichler wird in Osnabrück-Burg Gretesch Deutscher Seniorenmeister im Speerwurf. 1987 gewinnt er diesen Titel in Essen zum zweiten Mal.

1974

Das Judo-Dojo an der Walter-Kolb-Halle entsteht.

Der Judo Club Bremerhaven schließt sich dem OSC an (1. Januar)

Der Judoka James Rohleder nimmt an der Junioren WM in Rio de Janeiro teil.

Einige Karatesportler des KCB schließen sich der Judo-Abtl. des OSC als Untergruppe an.

Am 25. Juni beschließen die Mitglieder vom TuS Bremerhaven 93 in einer außerordentlichen Versammlung den Anschluss an den OSC. Nur die 1. Fußballmannschaft bleibt aus spieltechnischen Gründen noch bis zum 1.7.1977 als „Bremerhaven 93“ in der Regionalliga Nord.

Am 26.10. findet der erste OSC-Ball in der neuen Stadthalle statt. Es spielt die Big Band der Bundeswehr unter Leitung von Günter Noris.

1975

Wolfgang Maschak aus der Kunstradsparte des OSC nimmt für die Bundesrepublik am 19./20. April am Länderkampf gegen Österreich teil.

Gabi Askamp (geb. 12.07.1955) wird in Hamm/Westf. Deutsche Meisterin über 100m Brustschwimmen in der Weltjahresbestzeit von 1:14.50 min. Bei den Weltmeisterschaften in Cali/Kolumbien wird sie in ihrer Spezialdisziplin Sechste.

Die Karategruppe in der Judo-Abtl. gründet im Sommer eine eigenständige Abteilung.
Claus Petersen, bisheriger Sportjournalist der Nordsee-Zeitung, wird Ende Juli hauptamtlicher Sportdirektor beim OSC.

Die Bezirkssportanlage hinter der Gaußschule wird fertiggestellt. Sie erhält den Namen Sportpark Nordsee-Stadion. Die Baukosten betragen 25,4 Mill DM. Der OSC beteiligt sich mit knapp 1 Mill. DM. Am 21.9. wird sie dem OSC übergeben und mit einem großen Sportnachmittag feierlich eingeweiht.

Am 25. Oktober wird in der Stadthalle mit 800 Gästen der OSC-Herbstball gefeiert. Ein Modell der MAYFLOWER, gebaut von Dieter Hurtig (VSG im OSC) wird amerikanisch versteigert. Der Erlös wird dem Seepark-Krankenhaus gestiftet.

1976

Gaby Askamp belegt bei den Olympischen Spielen in Montreal den fünften Platz im 100 m Brustschwimmen.

J.H. Kramer (29.3.1907 – 4.9.1986) wird für seine Verdienste um den OSC zum Ehrenpräsidenten ernannt.

Antje Kroll wird Zweite bei den Deutschen Schülermeisterschaften auf dem Schwebebalken.

Die Männliche Jugend C (Schüler) der Faustballer wird in Harsefeld in der Besetzung Detlef Strieben, Rainer Gäth, Jörg Kryzun, Klaus Diekert, Lutz Schulte am Hülse u. Torsten Kähms, Betreuer: Horst Gäth Deutscher Vizemeister.

Die Sektion Karate tritt aus dem Deutschen Judobund aus und wird ein selbständiger Verband im DSB. So wird auch die Karategruppe innerhalb der Judo-Abt. im OSC selbständig.

1977

Bei den Deutschen Leichtathletik-Crosslauf-Meisterschaften am 6.3. in Neumünster holen sich Karin Napp, Bettina Köly und Andrea Löffelholz den Mannschaftstitel in der weiblichen Jugend.

Die Trampolinturnerin Iris Geneit startet für den DTB beim Dobrowolskij-Cup in Moskau und in den Länderkämpfen gegen England, Frankreich und die UdSSR.

Die Fußballer von Bremerhaven 93 werden Meister der Oberliga Nord und steigen, jetzt als OSC, für eine Saison in die 2. Bundesliga auf.

Die Männliche Faustball C Jgd. (Schüler) wird in Itzehoe wieder, wie im Vorjahr, Deutscher Vizemeister in der Besetzung Lutz Schulte am Hülse, Thomas Scheelck, Detlef Strieben, Mike Quell, Rainer Gäth, Rikki Junghans, btreut von Horst Gäth u. Dieter Weirich

Der Basketballer Lutz Wadehn wird in die Kadetten-Nationalmannschaft (Junioren) berufen.

Die Karate-Abtl. ändert ihre Stilrichtung von Shotokan zu Wado-Ryu.

1978

Der Judoka Thorsten Wiesner wird Deutscher Juniorenmeister im Schwergewicht.

Im September wird Hans-Joachim Basch neuer Hauptgeschäftsführer des OSC.

1979

Noch einmal gelingt den Fußballern der Aufstieg in die 2. Liga, aber auch dieses Mal nur für eine Saison.

Thorsten Wiesner verteidigt seinen Meistertitel im Judo-Schwergewicht der Junioren.

Beim Endrunden-Turnier um die Deutsche Basketballmeisterschaft erreicht die Männl. Jgd. mit dem Trainer J. Ellerbrock und den Spielern C. Petersen, L. Wadehn, O.Teetz, F. Wappler, R. Adomeit, J.Seedorf, G. Petersen, L. Sternberger, B. Starossek, U. Schlüter, K.-D. Leifke den zweiten, die Weibl. Jgd. mit K. Napp, C. Wohlers, J.Jung, R. Wohlers, S.Stoewhase, P. Blum, A. Göbel, H. Börger, K. Jost, D.Drechsler, A. Bohne, S. Janosch und dem Coach R. Peil den dritten Platz.

Die Trampolin-Mannschaft der Schülerinnen mit B. Kühnau, K. Becker, C. von Oesen, C. Hesse und K. Wysocki belegt bei den Deutschen Meisterschaften in Bruchsal den zweiten Platz. Bei den Deutschen Einzelmeisterschaften wird Beate Kühnau Dritte.

Dritte bei den Deutschen Trampolin-Mannschaftsmeisterschaften der Turnerinnen werden I. Geneit, P. Hilbers, J. Willer, P. Meyer und C. Behrens.

1980

Der Tanz- u. Gesellschafts Club “Blau Gold” von 1955 schließt sich dem OSC an.

Die Judokas bilden mit dem Judo-Club Asahi Bremen eine Wettkampfgemeinschaft und steigen in die 2. Bundesliga auf.

Die Basketball-Damenmannschaft wird Regionalliga-Meister und könnte in die Bundesliga aufsteigen. Aber personelle Verstärkungen können nicht verwirklicht werden, und vor allen Dingen fehlen die finanziellen Mittel, so dass auf einen Aufstieg verzichtet werden muss. Alle Spielerinnen verlassen den Verein.

Die Trampolin Schülerinnen-Mannschaft B.Kühnau, C. Hesse, C.von Oesen, K.Becker, M.Brühning, A. Siebelts wird Deutscher Meister.

1981

Die Basketball-Herrenmannschaft wird Meister der Regionalliga Nord und steigt in die 2. Bundesliga auf.

C.von Oesen und K.Becker werden Deutsche Meister im Synchron Trampolinturnen der Schülerinnen.

Bei den Deutschen Meisterschaften des Wado-Kai-Verbandes erreichen die OSC-Karateka den 1. Platz im Mannschafts-Kumite (Freikampf).

Das zweite Jahrzehnt des OSC

1982

Zum 10jährigen Bestehen des Vereins stiftet Ehrenpräsident J. Heinrich Kramer eine OSC-Traditionsfahne, die am 11.8. in einer Feierstunde im Stadion-Restaurant übergeben wird.

Eine Koronarsport-Abteilung entsteht.

Im Stadtstudio im Columbus Center stellt sich der 10jährige OSC eine Woche lang vor.

Die Trampolinturnerinnen K. Becker und C. von Oesen sind Mitglieder der Jugendnationalriege und starten im Länderkampf gegen England.

1984

Eike Bram gehört als Torfrau zum Aufgebot der deutschen Damen-Handballmannschaft für die Olympischen Spiele in Los Angeles, die den vierten Platz belegt. Nach der Saison 1984/85 wechselt Eike Bram zum VfL Engelskirchen (bis 1988), dann zu Bayer Leverkusen (bis 1993) und schließlich zu Borussia Dortmund.

Die Leichtathleten Susanne Gertz und Gunnar Schott nehmen in Los Angeles am Olympischen Jugendlager der Deutschen Sportjugend teil.

1985

Die Fußball-Herrenmannschaft muss die Oberliga verlassen und spielt künftig in der Verbandsliga Bremen.

Im Oktober übernimmt der OSC vom Magistrat die Sporthalle am Stadthaus zur alleinigen Nutzung. Durch Initiative der Basketball-Abteilung wird die Halle modernisiert und zur „Basketballschule“ umgebaut.

Im Dezember werden Karl-Heinz und Elfried Brennecke die neuen Pächter der Gastronomie im Nordsee-Stadion (bis 1990).

1986

Die Selbstverteidigungsgruppe in der Judo-Abtl. macht sich selbständig und gründet am 29.1. die Ju-Jutsu-Abteilung.
Max Popken (19.12.1912 – 25.01.2003), der erste OSC-Präsident, wird zum Ehrenpräsident ernannt.

Die Basketball-Herrenmannschaft des OSC schafft den Aufstieg in die 1. Bundesliga, muss aber leider aus finanziellen Gründen wieder einen Rückzieher machen.

18 Leichtathleten laufen in 82 Std. in einem non-stop-Staffellauf von Bremerhaven über Hoek van Holland nach Grimsby, Bremerhavens englischer Partnerstadt, um dem dortigen Bürgermeister eine Einladung von Oberbürgermeister Karl Willms zur SAIL’86 zu überbringen.

1987

Der OSC stellt mit Eigenmitteln einen zweiten Kraftraum im Nordsee-Stadion fertig. (Ursprünglich war dieser Raum als Kegelbahn geplant worden.)

In diesem Jahr laufen die Leichtathleten non-stop nach Frederikshavn in 54 Std.

Im Herbst tritt Eckart Naumann von seinem Präsidentenamt zurück. Nachfolger wird Fritz Diekert.

Hans Eichler wird im Speerwurf Deutscher Seniorenmeister der M50. In Hobart/Tasmanien gewinnt er die Offenen Australischen Seniorenmeisterschaften.

1988

Die Footballer der„Seahawks Bremerhaven“ schließen sich dem OSC an.

Das Dojo Geesteschleife wird mit erheblichem Aufwand in einjähriger Bauzeit aus einer alten Lagerhalle für Judo, Karate und Ju-Jutsu hergerichtet und am 10.6. eingeweiht.

In der Judo- Abtl. bildet sich mit Jiu-Jitsu (“Sanfte Kunst”) eine neue Selbstverteidigungsgruppe. Die Abtl. heißt jetzt Judo/Jiu-Jitsu.

Die Leichtathleten laufen ihre längste non-stop Staffel. Bis nach Cherbourg in der französische Normandie sind es 890 km. Sie benötigen 94 Std.

Der 1. Billard-Sportverein Bremerhaven schließt sich dem OSC an und erhält sein Domizil im ersten Stockwerk der Basketballschule am Stadthaus.

Der Verein bekommt eine neue Hissflagge (Das OSC-Emblem in der Mitte eines roten Andreaskreuzes).

Bei den Deutschen Seniorenmeisterschaften der Schwimmer in Sindelfingen belegt Karl-Heinz Klaustermeyer in der M60 über 50m und 100m Rücken jeweils den 1. Platz.

Eine Woche lang stellen sich neun OSC-Abteilungen im Kaufhaus Horten mit insgesamt 23 Demonstrationen und einem Info-Stand vor.

1989

Die Fußball A-Jugend fährt zum zweiten Mal zum Int. Fußballturnier nach Dallas/Texas.

Zum ersten Mal wird der traditionelle „Tanz in den Mai“ in den beiden Sporthallen des Nordsee-Stadions gefeiert. Erhebliche Anstrengungen sind nötig, um einen festlichen Rahmen zu gestalten. Der Abend wird ein Riesenerfolg. Vier weitere Veranstaltungen folgen in den nächsten Jahren. Langsam nimmt der Zuspruch ab. Die Bälle werden eingestellt, denn der Riesenaufwand und das Ergebnis stehen in einem Missverhältnis.

Im Herbst bekommt der hinter der Geschäftsstelle liegende Sitzungsraum den Namen Justus-Carl-Lion–Zimmer nach dem Gründer des ersten Turnvereins in Bremerhaven (1859).

Die Trampoliner blicken auf ein erfolgreiches Jahr zurück: Daniela Dingerdissen und Myriam Maron werden, zusammen mit zwei SFL Turnerinnen, Deutscher Jgd. Mannschaftsmeister. Axel Luther, Stefan Rodewoldt, Frank Dingerdissen und Arne Seidel belegen in der Mannschaftswertung den 3. Platz. Arne Seidel wird mit einem Essener Turner Zweiter im Synchronturnen der Schüler.

1990

Günter Kühnel M60 (200m + 400m Lagen 1., 100m + 200m Rücken 2.) und Herta Breuer W65 (100m + 200m Freistil 3.) sind bei der Senioren-WM in Rio de Janeiro erfolgreich.

Die “Blau-Weiße Nacht”, die Traditionsmaskerade des Polizei SV, wird nach drei Jahren Pause wieder veranstaltet. Aber sie wird ein Flop, nur rd. 100 Jecken tanzen in der Diskothek “Ballhaus”
Christa Riesl (bis 66 kg) und Bärbel Pohl (bis 55 kg) werden in Peine in ihren Klassen jeweils Int. Deutsche Meister.

Am 29. November tritt Fritz Diekert überraschend als Präsident zurück. Klaus Zisenis wird als Nachfolger gewählt (bis März 1997).

Elke Koch übernimmt die Leitung des Stadion-Restaurants.

1991: Die Basketballer von OSC und SFL schließen sich am 13. März zur Basketball-Spielgemeinschaft (BSG) zusammen.

Der OSC von 1992-2001

1992

Ein kleines Sitzungszimmer im Stadion-Restaurant wird nach dem Ehrenpräsidenten “J.H. Kramer – Zimmer” benannt.

Die American Football-Mannschaft der Seahawks erringt den Titel eines Deutschen Hallenmeisters in Flensburg.

Die Versehrtensportgemeinschaft wird ein selbständiger eingetragener Verein (4. Juni). Die Gründe dafür: Bessere Möglichkeiten, um Förderungsmittel des Bundes und des Landes zu erhalten.

1993

Dem neuen Kommunikationskonzept des DTB folgend gibt sich die Turn-Abt. einen neuen Namen: Abt. für Turnen, Freizeit und Gesundheit (ATFG).

Das Stadion-Restaurant wird mit Hilfe der Veltins Brauerei, des Bierverlegers Thomas Ahders und viel Eigenarbeit modernisiert und renoviert.

1994

Das um den einen ehemaligen Sport-Shop vergrößerte Fitness-Studio wird am 11. November eingeweiht.

1995

Die Ju-Jutsu-Kämpferin Bärbel Pohl wird nach 1992 und 1993 zum dritten Mal Deutsche Meisterin in der Klasse bis 56 kg. Schon 1990, 1991 und 1992 war sie Int. Dt. Meisterin geworden.

Herr Ingo Kramer spendiert für das nach seinem Vater benannte J.H. Kramer-Zimmer neues Inventar. In einer kleinen Feierstunde wird es am 30. März übergeben.

1997

Sportdezernent Wilhelm Behrens und der Sportausschuss der Stadtverordnetenversammlung beschließen, den “Zolli” dem FCB zur alleinigen Nutzung zu überlassen, ohne Gegenargumente des OSC überhaupt anzuhören. Das 25. Jubiläums-“Zolli-Turnier” findet statt, ab jetzt allerdings im Nordsee-Stadion.
Der OSC wird 25 Jahre alt und begeht diese Jubiläum mit einem Empfang und einem Sporttag im Stadion am 21./ 22. Juni. Am 9. November folgt noch eine vielbeachtete Sportschau in der Walter-Kolb-Halle.

P.G. Pätzel wird für seine Verdienste um den Bremerhavener Sport am 7. Januar von OB Manfred Richter mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet.

Bernd Rimpler übernimmt im März das Präsidentenamt von Klaus Zisenis.

Der Deutsche Turnerbund zeichnet den OSC mit dem Gütesiegel “Pluspunkt Gesundheit DTB” aus.

1998

Nach 26 Jahren wird der “Int. Volkslauf in der Seestadt Bremerhaven”, mit Start und Ziel am ATSB-Platz (1972-75) und Nordsee-Stadion (1976-97) zugunsten der “Bremerhavener Seemeile” am Weserdeich aufgegeben.

1999

Die Basketballer der BSG OSC/SFL steigen in die 2. Bundesliga auf.

Der 56jährige Faustballspieler Hans Rudloff wird als Schiedsrichter zu der Faustball-WM in der Schweiz vom 23. – 29.08. eingeladen.

2000

Aus der gläsernen Wettkampfleitung im Stiefelgang wird ein neuer Übungsraum, das “Gesundheitsstudio”.

Miriam Hierath (Eisenberg) wird Weltmeisterin über 200m Lagenschwimmen in der Seniorenklasse W25-29 in 2:35.17 Min. in München

Am 24. September wird das 25jährige Bestehen des Nordsee-Stadions mit einem Empfang im “Stiefelgang”, begleitet durch eine Direktübertragung im “Offenen Kanal” und einer Sportschau in der Stadionhalle gefeiert.

2002-2011

2002

Die Triathleten, bisher in der LA-Sparte angesiedelt, werden eine eigenständige Abteilung.

Zum Ende des Jahres verlässt der GTV die Schwimmstartgemeinschaft mit dem OSC. Das Gros der Schwimmer bleibt aber beim OSC.

2004

Präsident Bernd Rimpler stirbt am 12.3. Auf der Delegiertenversammlung wird Jürgen Braun, geschäftsführender Gesellschafter der Baufirma Johann Kipp, zum sechsten OSC-Präsidenten gewählt.

2005

Eckart Naumann wird zum Ehrenpräsidenten gewählt (3.3.)
Die Eisbären-Basketballer steigen als Zweitligameister in die BBL auf.

Der erste City-Marathon mit dem OSC als Ausrichter findet statt.

Stephanie Weber wird im Olymp. Triathlon (1.5 km Schwimmen, 40 km Rad, 10 km Laufen) Deutsche Meisterin der W30 in Peine.

Uschi Fink, seit 1978 die gute Seele in der OSC-Geschäftsstelle, verstirbt nach langer, schwerer Krankheit am 20. Oktober im Alter von nur 46 Jahren.

Die ehemalige Versehrtensportgemeinschaft (seit 2002 Verein für Sport und Gesundheit) löst sich wegen finanzieller Schwierigkeiten auf. Die meisten Sportler schließen sich dem OSC in den Sparten Turnen und Schwimmen als Einzelmitglieder an.

Nach einem Streit in der Schwimmabteilung verlassen einige Sportler den OSC und gründen einen neuen Verein (1.Bremerhavener Sport-Schwimmclub von 2005).

2006

Die Eisbären-Basketballer belegen am Ende des ersten BBL-Jahres sensationell den 4. Platz in der Ligarunde. In den Playoffs (best of five) scheitern sie erst im Halbfinale nach vier hartumkämpften Spielen an Alba Berlin.

Miriam Hierath, geb. Eisenberg wird Schwimmtrainerin der Junioren-Nationalmannschaft von Namibia.

Paul. G. Pätzel (P.G.P.) feiert am 10.11. seinen 90. Geburtstag. Zwei Tage später gibt der OSC dem Jubilar einen großen Empfang.

Der sogenannte ” Löwenkäfig”, ein kleiner Grandplatz nördlich des Rasennebenplatzes, wird mit eigenen Mitteln zu einem Kunstrasenplatz umgestaltet und am 25.11. eingeweiht.

Auch der große Grandplatz wird zu einem Kunstrasenplatz und am 19.12. übergeben. An den Baukosten von über €350.000,- beteiligt sich der OSC mit ca. €100.000,-.

2007

Hendrik Feldwehr wird in Berlin Deutscher Meister im 50 m Brustschwimmen in 27.90 Sek. Über die 100 m Strecke holt er Silber.

2008

Die ehemaligen Cheerleader der Seahawks, die jetzt der Turn-Abt. angehören und die Fischtown Pinguins bei ihren Heimspielen anfeuern, gewinnen den von Radio Energy Bremen ausgelobten Sonderpreis für die originellste Idee: Die Olympic Cheers and Flames wollen Eishockey spielen, und die Eishockeyspieler müssen in Cheerleader-Outfits steigen. Das große Spektakel findet am 17.12. vor 1000 Zuschauern in der Eishalle statt.

Zum Ende des Jahres verlässt der Deutsche Meister über 50m Brustschwimmen von 2007, Hendrik Feldwehr, den OSC aus beruflichen Gründen. Er wird sich der SG Essen anschließen.

Der OSC ist im Besitz eines Defibrillators. Das Gerät wurde von Prof. Dr. Sander, Ärztl. Direktor des Krankenhauses am Bürgerpark gespendet, der dazugehörige Schrank der nun im Stiefelgang seinen Platz gefunden hat, von der Firma CPnet.

Die Sparkasse Bremerhaven übernimmt für die Jugendlichen Mona-Lisa Guzek (Judo) und Marvin Amen Ehimare (American Football) für ein Jahr eine Sportpatenschaft, die mit einem Geldbetrag für eine weitere sportliche Förderung verbunden ist.

2009

Im April werden der ATSB / OSC für 50jährige Mitgliedschaft in der DOG geehrt.

Eine Freizeitsport-Abtl. mit den Sportarten Sommerstockschießen, Shuffleboard, Boule und Außenschach wird gegründet.

Die Football- Abtl. wird um eine Marchingband erweitert.

Das Eisbären-Danceteam qualifiziert sich für die WM 2010 in Las Vegas in der Kategorie Character-Dance.

Höhepunkt des Jahres sind die Feierlichkeiten zum Jubiläum „150 Jahre Turnen und Sport in Bremerhaven – Vom Turnverein Bremerhaven über den ATSB zum OSC“. Im Gemeindesaal der Großen Kirche findet am 29. August der Festakt statt. Danach läuft in der Fußgängerzone – leider bei Regenwetter – ein buntes Sportprogramm als Querschnitt der Arbeit des OSC ab
Der Schwimmer Martin Jungfleisch wird in der AK20 Deutscher Masters Meister über 100m Schmetterling.

Auf einem der ehemaligen Tennisfelder wird im Oktober der SpielE-Platz für den Freizeitsport (s.o.) eröffnet.

Nach 30jähriger Übungsleitertätigkeit als Schwimmlehrerin für Groß und Klein geht Margot Bässmann in den verdienten Ruhestand.

Im Herbst verliert der OSC drei verdienstvolle Mitglieder, die in den langen Jahren ihrer Mitgliedschaft viel bewegt haben: Paul Georg Pätzel, Leichtathletik (93 Jahre), Friedrich Meyer, Versehrtensport (85), Werner Granzin, Fußball (90).

Auch für Nicole Golubjatnikov (Rhythmische Sportgymn.) übernimmt die Sparkasse Bremerhaven für ein Jahr eine Sportpatenschaft.

2010

Auf der Delegiertenversammlung wird ein neues Präsidium gewählt.

Schatzmeister Kurt Brandt und die „ Vizen“ Karl-H. Brennecke und Gustav Harlep scheiden aus und werden in den Beirat berufen.

Präsident Jürgen Braun wird für eine zweite Amtszeit gewählt, ebenso Vize Klaus Zisenis. Neu dabei Valesca Bartosch, Friedhelm Erlach, Gerd Gräfing, Tanja Pinter, Christian Pufke und als Schatzmeister Hans-Peter Pflüger.

Anmietung von Räumlichkeiten auf der ehemaligen Carl-Schurz-Kaserne. Dies eigentlich für die Billard-Abteilung gedachte Domizil wird von der Marching-Band und weiteren Sportgruppen genutzt.

Am 4. Mai verstirbt unser Ehrenpräsident Eckart Naumann im Alter von 85 Jahren.

Im Stadionbereich werden Neuerungen vorgenommen. Vor dem Haupteingang wird ein Behindertenfahrstuhl installiert. In der großen Sporthalle ermöglichen ausziehbare Tribünen 160 Zuschauern ein komfortables Sitzen. Die acht dem OSC zugewiesenen Umkleideräume werden saniert, und gestrichen. An den Türen prangen jetzt die Logos bekannter Fußballvereine.

Am 5. November muss der OSC Abschied von seinem Präsidenten nehmen, der nach schwerer – allerdings inzwischen überstanden geglaubter – Krankheit im Alter von 69 Jahren verstirbt. Dieser Verlust reißt eine tiefe Lücke. Bis zur Delegiertenversammlung 2011 fungiert Gerd Gräfing als Sprecher des Präsidiums.

Valesca Bartosch scheidet Ende November aus persönlichen Gründen aus dem Präsidium aus.

Am 24. November kann Turnschwester Ella Enss wird 100 Jahre alt.

Im Rahmen des Programms “Integration durch Sport” bietet Walter Rentzel für die Schwimmabteilung Kurse für Frauen mit Migrationshintergrund an.

Der OSC u. die LTS gründen den Jugend Förder Verein (JFV),um eim ein neues ns Leistungszentrum für Fußballtalente zu schaffen.

Um eine drohende Insolvenz des OSC abzuwenden, unterstützt die Stadt Bremerhaven den Verein mit 70.000 €. Der OSC muss zusätzliche Sparmaßnahmen durchführen.

2011 – bis heute

2011

Am 18. März organisieren der OSC, der KSB und der Kreis- und Landeschwimmverband und die anderen Schwimmsportvereine der Stadt im Nordsee-Stadion einen „Runden Tisch“. Thema der Veranstaltung ist: „Hat der Schwimmsport in Bremerhaven noch eine Chance?“. Auch der ehemalige ATSB-Olympiaschwimmer Werner Freitag, nunmehr Dozent an der Uni Mainz und Präsident des Hessischen Schwimmverbandes, nimmt daran teil.

Am 31. März wird Gerd Gräfing als Nachfolger von Jürgen Braun zum siebten OSC-Präsidenten gewählt.
In der Nacht vom 25. auf den 26. April brennt die Turnhalle der Gaußschule völlig aus.

Nach fast 21 Jahren gibt Elke Koch mit einem großen Grillfest am 6. Juli die Bewirtung der OSC-Vereinsgaststätte auf. Ihr Nachfolger wird Horst Siebert, der auch das Bootshaus im Bürgerpark betreibt.

In den Sommerferien wird in der großen Sporthalle ein neuer Fußboden verlegt. Statt dunkelgrün ist er nun orangegelb.

Präsidium und Erw. Präsidium des Vereins fahren im September für einige Stunden mit der Hansekogge UBENA auf die Weser, um den Kontakt untereinander zu vertiefen.

Der Karateka Daniel Steffen vertritt die deutschen Farben beim 36. Wado Europa Cup. In der Disziplin Kata Individual Male Seniors erringt er die Goldmedaille.

2012

Am 14. Februar wird der OSC 40 Jahre alt. Aus diesem Anlass ist für September im Nordsee-Stadion ein “Tag der Offenen Tür” geplant.

Die von Klaus Zisenis ins Leben gerufene Seniorenrunde kommt in Fahrt. Neben den monatlichen Klönschnacks wird nun auch die erste Exkursion zu zwei Nordenhamer Museen durchgeführt.

Die originale Windfahne aus dem Jahr 1922 vom ATSB-Sportplatz am Siebenbergensweg wird nach der Renovierung wieder auf der Terrasse der Stadion-Gaststätte aufgestellt.

Nach den Sommerferien übernehmen Astrid und Michael Holz die Führung unserer Stadion-Gaststätte.

Die Sportschau im Nordsee-Stadion aus Anlass des 40 jährigen Bestehens des Vereins wird zu einem großen Erfolg, der “Tag der Offenen Tür” dagegen mangels Masse ein Flop.

Auf einer Außerordentlichen Delegiertenversammlung im Oktober wird eine Beitragserhöhung beschlossen.

2013

Knapp zwei Jahre nach dem Brand der alten Turnhalle der Gaußschule, kann der OSC endlich wieder in dem Neubau Sport treiben. Über 40 Sportstunden müssen für diesen langen Zeitraum verlegt werden.

Im April findet der Spirit of Music II statt, ein Treffen von rund zwanzig Marching Bands aus ganz Deutschland.

– € Spenden haben es ermöglicht. Auch der OSC schmückt sich nun mit einer in den Vereinsfarben angemalten Hein Mück-Figur, die von der Terrasse der Stadion-Gaststätte ins Weite guckt.

Der Triathlet Andreas Römhild belegt bei der Duathlon-Langdistanz-Europameisterschaft in Holland den sechsten Platz.

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